Kreisverband: Mehr Möglichkeiten zum Mitmachen

Kreisgrüne reagieren mit neuen Angeboten auf verdoppelten Mitgliederzuwachs

Bei der Auswertung der Jahresstatistik 2019 im Bereich Mitgliederzahlen sind die KreisGRÜNEN freudig überrascht gewesen: Allein in diesem Jahr entschieden sich 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Main-Taunus-Kreis, Parteimitglieder zu werden – Stand 12. Dezember 2019. Ein Rekord. Der Mitgliederzuwachs pro Jahr verdoppelte sich damit.
In den beiden Jahren zuvor, 2017 und 2018, verzeichnete der GRÜNE Kreisverband Main-Taunus jeweils einen Gewinn von 24 Neu-Mitgliedern.

 280 GRÜNE im Main-Taunus-Kreis
„Wir sind stolz und vor allem dankbar, dass wir selbst hier im Main-Taunus-Kreis auf eine Parteistärke von aktuell 280 GRÜNEN angewachsen sind“, freuen sich die beiden Co-Vorsitzenden Bianca Strauss und Thomas Nordmeyer, die seit Juni 2019 im Amt sind. „Das ist eine starke Entwicklung. Die notwendige Reaktion auf diesen großen Zulauf ist eine rasche und sehr agile Weiterentwicklung unserer Parteistrukturen.“ Im Kreisverband Main-Taunus sei man bereits seit Sommer damit befasst. „Das Wichtigste ist, dass wir unser Grundprinzip der offenen Beteiligung und der Bürger*innen-Nähe aufrecht erhalten. Helfen werden uns dabei neue Angebote zum direkten Mitmachen, die wir nach und nach starten“, erläutert Bianca Strauss. 

Öffentliche Kreisarbeitsgemeinschaften
Seit September treffen sich regelmäßig drei neue Kreisarbeitsgemeinschaften zu verschiedenen politischen Themenbereichen. Hier können sich Mitglieder und interessierte Nicht-Mitglieder gleichermaßen direkt einbringen und mitarbeiten. Bei einem Fachgespräch zum Thema Wohnen waren unter anderem Referenten aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen zu Gast. Im Januar findet in einer anderen Arbeitsgemeinschaft ein Austausch mit Fachpraktiker*innen zum Thema Betreuung an Grundschulen statt. Alle Termine und Themen der Arbeitsgemeinschaften stehen auf der Webseite: www.gruene-mtk.de

„Wir wissen, dass im Moment viele Menschen zu uns kommen, weil sie selbst etwas tun wollen im Umgang mit den drängenden Herausforderungen unserer Zeit, allen voran der Klimakrise und der Gefahr durch Rechtsradikalismus“, so die beiden Co-Vorsitzenden. „Uns ist es deshalb wichtig, dass wir neuen Mitgliedern als Partei ermöglichen, bereits ohne Mandate sofort mit anpacken zu können und inhaltlich mitzuarbeiten – und das gleichberechtigt. Frauen erhalten bei uns prinzipiell eine besondere Unterstützung und Förderung, geregelt über unser Frauenstatut.“