Flörsheim: GALF SORGT SICH UM TRINKWASSERVERSORUNG FÜR FLÖRSHEIM – ANFRAGE AN DEN MAGISTRAt

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Nach den extrem trockenen Sommern in den vergangenen Jahren rückt das Thema Trinkwasser und dessen Versorgung für die Stadt Flörsheim immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Fehlender Regen und sinkender Grundwasserspiegel führen dazu, dass Klagen aus dem hessischen Ried und dem Vogelsberg dahingehend immer lauter werden, dass diese Gebiete nicht länger bereit sind, das Rhein-Main-Gebiet mit seinem sehr hohen Wasserverbrauch, in der derzeit geforderten und künftig erforderlichen Menge zu bedienen.

Ergänzend droht der Versorgung aus dem hessischen Ried, wo das Wasser zu einem großen Teil aus dem Rhein gewonnen wird, Gefahr. Sehr schnell schwindende Alpengletscher und immer geringerer Schneefall sorgen dafür, dass dem Rhein besonders in den Sommermonaten immer weniger Wasser zufließt, was die zukünftige Entnahme für Brauch- und Trinkwasser stark gefährdet. 

Die GALF-Fraktion in der Flörsheimer Stadtverordnetenversammlung sorgt sich aus diesen Gründen um die Sicherheit der Wasserversorgung in Flörsheim in den immer häufiger auftretenden Hitzesommern und hat daher den Magistrat der Stadt Flörsheim und die Beantwortung nachfolgender Fragen gebeten.

  • Verfügt die Stadt Flörsheim auf ihrem Gebiet noch über eigene Grundwasserbrunnen, die derzeit für die Trinkwasserversorgung der Stadt genutzt werden?
  • Gibt es städtische Trinkwasserbrunnen, die bei Bedarf zu sanieren und zu reaktivieren sind?
  • Welcher Aufwand wäre hierfür erforderlich?
  • Wie schätzt der Magistrat die Möglichkeiten ein auf dem Stadtgebiet Flörsheim neue Grundwasserbrunnen zu bohren?