Kreisverband: STELLUNGNAHME Solidarität mit Geflüchteten 6. Februar 202330. August 2023 Als GRÜNE Main-Taunus stehen wir uneingeschränkt zu unserer humanitären Pflicht, Menschen auf der Flucht vor Krieg, vor politischer Verfolgung und vor den Folgen der Klimakatastrophe bei uns aufzunehmen, sie zu schützen und ihnen zur Seite zu stehen. Kooperation, eine solidarische Grundhaltung und respektvoller Umgang sind dabei unverzichtbar. Denn diese große Herausforderung meistern wir nur, wenn wir als Gesellschaft zusammenstehen. Deshalb müssen wir uns mit aller Kraft weiterhin für ein gutes Miteinander auf allen Ebenen einsetzen, auch und gerade in der öffentlichen Debatte. In einem veröffentlichten Schreiben der Kreisspitze und der Bürgermeister der MTK-Kommunen an den Bundeskanzler und den hessischen Ministerpräsidenten geht es im Kern um ein dringendes Anliegen, das aktuell von vielen Kommunen und Landkreisen in Deutschland sehr deutlich formuliert wird: Die Kommunen fühlen sich bei der Aufnahme und der menschenwürdigen Unterbringung von Geflüchteten durch Bund und Land im Stich gelassen und fordern mehr Hilfe. Bisher ist es durch den vorbildlichen Einsatz von Ehren- und Hauptamtlichen in allen Kommunen des Main-Taunus-Kreises gelungen, auch für schwierigste Situationen bei der Unterbringung von Geflüchteten Lösungen zu finden. Diese engagierte Arbeit muss dringend insgesamt viel stärker unterstützt werden, damit sie weiter gelingen kann: im Dialog mit der Landes- und Bundesebene und mit allen Beteiligten vor Ort. In dem mit vielen verschiedenen Beteiligten verfassten Schreiben stehen Formulierungen, die den Eindruck erwecken, dass verschiedene Gruppen hilfsbedürftiger Menschen gegeneinander ausgespielt werden sollen. Damit werden Grundsätze einer humanitären Flüchtlingspolitik verletzt.Und: Diese Aussagen bergen die Gefahr, dass sie von politisch rechten Kreisen für weitere Fremdenfeindlichkeit genutzt werden können.Hier widersprechen wir den Formulierungen des Schreibens der Kommunen. Wir bedauern sehr, dass die öffentliche Aufmerksamkeit durch diese Formulierungen von einem äußerst akuten und wichtigen Anliegen abgelenkt wird, nämlich der berechtigten Forderung nach mehr Unterstützung für die engagierte Unterbringungs- und nachhaltige Integrationsarbeit hier vor Ort. Als konkrete Forderungen an Land und Bund sehen wir, die Grundlagen der Verteilsystematik zu überprüfen, dringend Strukturen zu verändern und zu verbessern, um die Menschen schneller in unsere Gesellschaft zu integrieren – dies gilt vor allem beim Spracherwerb und der Integration in den Arbeitsmarkt – sowie in den Erstaufnahmeeinrichtungen die Verfahren beschleunigt zu bearbeiten. 230205_Stellungnahme_Solidaritat-mit-Gefluechteten_FINAL-1Herunterladen
Flörsheim: 40 JAHRE GALF – 40 BÄUME / GALF PFLANZT 5 SELTENE APFELBAUMSORTEN IN WEILBACH 9. November 20249. November 2024 Die Grüne Alternative Liste Flörsheim (GALF) setzt sich weiterhin aktiv für den Erhalt der Natur und den Klimaschutz ein. Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums im Jahr 2020 hatte die GALF das Projekt „40 Jahre GALF – 40 Bäume“ ins Leben gerufen. Dieses Vorhaben verfolgt das Ziel, 40 Bäume im gesamten Stadtgebiet Flörsheim zu pflanzen und so einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtbegrünung […]
Schwalbach: Grüne fordern starke Verhandlungen und Heizwerkbetrieb durch die Stadtwerke 31. Oktober 2024 Ab 2028 muss die Fernwärme auf neue Füße gestellt werden. So sieht es der aktuelle Vertrag der Stadt mit der Süwag vor. Schon vor über ein Jahr hatten die Schwalbacher Grünen daher gefordert, Verhandlungen mit der Süwag über ein Stadtwerke-Modell aufzunehmen und wegen der erhöhten Endkundenpreise in den Jahren 2021 und 2022 den vertraglich vorgesehenen Heimfall von Kraftwerk und Anlagen […]