Hochheim: Grüne: Nachhaltigkeit als Leitprinzip für kommunale Finanzen 2. Februar 202127. März 2022 Folgen der Krise mit klarer Ausgabenpriorisierung begegnen Nach Jahren der angespannten Haushaltslage haben wir es in Hochheim mit vereinten Kräften geschafft, aus den negativen Zahlen herauszukommen und unserer Kassenkredite zu tilgen. Viele Maßnahmen wurden in einer Haushaltkonsolidierung, an der fast alle Fraktionen aktiv beteiligt waren, beschlossen und größtenteils umgesetzt – mit Erfolg. Die Pandemie hat uns jedoch durch wegfallende Einnahmen und Ausgaben für Schutzmaßnahmen unerwartete finanzieller Belastungen beschert. Gerade deshalb ist es aus unserer Sicht jetzt umso wichtiger, in den kommunalen Finanzen klare Leitlinien zu setzen, langfristig zu planen und zukunftsorientiert zu handeln. “Klimaschutz, Kinderbetreuung, soziales Miteinander in Hochheim – hierfür müssen unsere Haushaltsmittel vornehmlich eingesetzt werden, zielgerichtet und effizient”, fasst Spitzenkandidatin Andrea Altmann die das Finanzkonzept der Hochheimer Grünen zusammen. Zentral ist dabei für uns die vielbeschworene Schwarze Null – allerdings nicht als Selbstzweck. Solche nachhaltige Finanzplanung dient dem Ziel, die Stadt im Sinne der Generationengerechtigkeit langfristig handlungsfähig zu erhalten. Um unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln eine zukunftsfähige Gemeinde zu hinterlassen, müssen im Heute allerdings einige entscheidende Investitionen getätigt werden. Die Folgekosten, die der Stadt sonst in einigen Jahren und Jahrzehnten bevorstehen, würden die jetzt notwendigen Ausgaben bei weitem übertreffen. In Zeiten knapper Kassen können dabei leider nicht alle wünschenswerten Projekte gleichermaßen angegangen und angemessen umgesetzt werden. Zur seriösen Haushaltsplanung müssen die Ziele daher nach ihrem mittel- und langfristigen Nutzen priorisiert werden. Ganz oben kann dabei nur der Kampf gegen die sich immer weiter verstärkende Klimakrise stehen, die mit immer neuen Hitzewellen schon jetzt eine unmittelbare Gesundheitsgefahr für die Hochheimer Bevölkerung darstellt und sich in den nächsten Jahrzehnten noch extrem verschärfen könnte. Auch angesichts der aktuellen Gesundheitskrise mit all ihren Belastungen darf diese Herausforderung nicht aus den Augen geraten. Zur zukunftsorientierten Priorisierung gehört zudem auch, trotz der knappen Kassenlage, die Bereitstellung aller geplanten Kindergartenplätze auch tatsächlich schnell zur gewährleisten. Zudem dürfen die lange aufgeschobenen und jetzt wieder zeitlich gestreckten dringend notwendigen Erneuerungsarbeiten an den Hochheimer Straßen nicht weiter aufgeschoben werden. Weitere Leitlinien der Stadtpolitik sollten eine faire Lastenverteilung auf alle Hochheimer:innen und Gewerbetreibenden, sowie ein Ausbauder Interkommunalen Zusammenarbeit sein. So solltenweiterhin, falls dies notwendig wird, Gewerbe- und Grundsteuer in ähnlichem Maße angehoben werden, um keine unangemessene oder einseitige Belastung entstehen zu lassen. Durch eine stärkere Kooperation mit unseren Nachbarkommunen lassen sich zudem etwa durch gemeinsame Nutzung von Infrastruktur und Gerätschaften an vielen Stellen Synergieeffekte nutzen und so nicht nur einiges an Geld, sondern auch Ressourcen einsparen. Denn Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit sind keine Widersprüche. Im Gegenteil: langfristige ökonomische Tragfähigkeit kann es nur durch den verantwortungsvollen Umgang mit ökologischen Ressourcen geben.
Flörsheim: 40 JAHRE GALF – 40 BÄUME / GALF PFLANZT 5 SELTENE APFELBAUMSORTEN IN WEILBACH 9. November 20249. November 2024 Die Grüne Alternative Liste Flörsheim (GALF) setzt sich weiterhin aktiv für den Erhalt der Natur und den Klimaschutz ein. Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums im Jahr 2020 hatte die GALF das Projekt „40 Jahre GALF – 40 Bäume“ ins Leben gerufen. Dieses Vorhaben verfolgt das Ziel, 40 Bäume im gesamten Stadtgebiet Flörsheim zu pflanzen und so einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtbegrünung […]
Schwalbach: Grüne fordern starke Verhandlungen und Heizwerkbetrieb durch die Stadtwerke 31. Oktober 2024 Ab 2028 muss die Fernwärme auf neue Füße gestellt werden. So sieht es der aktuelle Vertrag der Stadt mit der Süwag vor. Schon vor über ein Jahr hatten die Schwalbacher Grünen daher gefordert, Verhandlungen mit der Süwag über ein Stadtwerke-Modell aufzunehmen und wegen der erhöhten Endkundenpreise in den Jahren 2021 und 2022 den vertraglich vorgesehenen Heimfall von Kraftwerk und Anlagen […]