Flörsheim: GALF: „Startschuss für den Flörsheimer Gesundheitscampus – Meilenstein der Stadtentwicklung“

Die GALF ist sehr erfreut über die bevorstehende Erteilung der Baugenehmigung und den damit verbundenen Startschuss für die Realisierung des Gesundheitscampus im ehemaligen Flörsheimer Krankenhaus. Noch in diesem Monat werde die Baugenehmigung erteilt, berichtete die Erste Stadträtin Renate Mohr (GALF) in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. 

„Bereits im Frühsommer können daher die Bagger rollen. Die Umbauarbeiten werden so koordiniert, dass die Praxen während der Bauarbeiten ihren Betrieb aufrechterhalten können,“ so Mohr weiter.  

Als das Marienkrankenhaus im September 2017 geschlossen wurde, hatte dies nicht nur Auswirkungen auf die medizinische Versorgung. Den Flörsheimer:innen wurde auch ein wichtiger Ort der Begegnung genommen. Daher ist die Freude umso größer, dass nun dieses wichtige Vorhaben umgesetzt wird. 

Die GALF erinnert daran, dass es ohne den starken Willen und die guten Argumente der Koalition die Möglichkeit zur Wiederbelebung des geschlossenen Marienkrankenhauses nicht gegeben hätte. 

„Daher ist es gut, dass gegen die Bedenken von SPD und FDP und deren Weigerung, dem Projekt zuzustimmen, diese Chancen genutzt wurden“ so der GALF Stadtverordnete Peter Kluin. 

„Unser besonderer Dank gilt der Verwaltungsspitze mit Bürgermeister Dr. Bernd Blisch und der Ersten Stadträtin, Renate Mohr“, betont Telja Wolters von der GALF. „Ohne ihr großes Engagement und ihre stets kooperative Zusammenarbeit wäre dieses für Flörsheims Zukunft überaus wichtige Projekt nicht in solch kurzer Zeit genehmigungsfähig geworden.“ 

Mit der Realisierung des Gesundheitscampus werde nicht nur die medizinische Versorgung vor Ort sichergestellt bzw. sogar ausgebaut. Zudem erhalten die Flörsheimer:innen ein Stück ihres ehemaligen Krankenhauses zurück und es wird auch wieder ein Ort der Begegnung geschaffen, freut sich die GALF.

„Es freut uns, dass der Bau optisch aufgewertet wird. Insbesondere ist hierbei die vorgesehene Fassadenbegrünung zu begrüßen“, meint der Fraktionsvorsitzende der GALF, Frank Laurent. 

Die Fassadenbegrünung trage nicht nur zur optischen Aufwertung bei, sondern sorge auch für eine verminderte Wärmeabstrahlung des Gebäudes. Dies diene dem Mikroklima, was insbesondere bei den zu erwartenden heißen Sommer von Vorteil sei. Insgesamt sei es ein sehr gutes Projekt für unsere Stadt, welches durch Schaffung zusätzlichen Wohnraums abgerundet werde. „Ein Meilenstein für unsere Stadtentwicklung“, ist sich Richard Kilian, Stadtverordneter der GALF sicher.