Bad Soden: Alters-freundliches Bad Soden! Videogespräch mit MdB Kordula Schulz-Asche 17.2.21 (online) 9. Februar 202127. März 2022 Wir leben länger – aber auch gut? Wir leben – zum Glück – immer länger. Im Jahre 2035 werden gut 30% aller Bad Sodener über 60 Jahre alt sein. Um sich für den demographischen Wandel zu rüsten, hat die Weltgesundheitsorganisation WHO das Konzept der „Age-friendly Cities“ entwickelt, dem sich weltweit schon 1000 Städte und Gemeinden angeschlossen haben. Wir GRÜNE wollen, dass sich Bad Soden diesem globalen Netzwerk anschließt. Was sind ,,Age-friendly Cities“? Die Initiative „Age-friendly Cities and Communities“ ist ein 2010 gegründetes globales Netzwerk. Die Mitgliederstädte verpflichten sich, den Bedürfnissen älterer Menschen er-höhte Aufmerksamkeit zu schenken. Das Ziel der Initiative ist es, ein weltweites Netzwerk von Städten und Gemeinden, die eine altersfreundliche Ge-staltung anstreben, zu schaffen. So ist ein weltweiter Aus-tausch über Beispiele aus der Praxis möglich. Es wird kein Mitgliedsbeitrag erhoben. Die Kommunen verpflichten sich, Zeit und Ressourcen in die Entwicklung eines alters-freundlichen Umfeldes zu investieren und Erfahrungen und Erfolge mit anderen Mitgliedern des Netzwerks zu teilen. Sie erstellen darüber hinaus einen Aktionsplan. Wir setzten uns dafür ein, dass Bad Soden sich dem Netzwerk anschließt, von den Erfahrungen anderer Städte lernt und gemeinsam mit den Bürger:innen gezielt Maßnahmen anstößt, die die Teilhabe am Leben für ältere Menschen erleichtert, ihre Vitalität verbessert, Einsamkeit reduziert und ein eigenverantwortliches Leben fördert. Mit dem Mehrge-nerationen haus haben wir in Eschborn bereits ein gutes Beispiel für das lebendige Miteinander der verschiedenen Generationen, mit einem großen Angebot an Veranstaltun-gen und der Möglichkeit, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Dieses weiter zu fördern und mit finanziel-len Mitteln auszustatten, ist unser Ziel. Bad Soden – Stadt für alle Generationen Wohnen ist das Schlüsselthema für die Gestaltung des demo-grafischen Wandels. Wir GRÜNE setzen uns für konkrete Maßnahmen ein, damit jeder Mensch selbstbestimmt, bei best-möglicher Gesundheit und in Würde leben und aktiv an der Gesellschaft teilhaben kann. Dafür brauchen wir in Bad Soden auch mehr verschiedene, bezahlbare und innovative Wohnformen in einem attraktiven Umfeld. Sie sollten auf der einen Seite ein möglichst langes selbstständiges Leben ermöglichen und auf der anderen Seite Unterstützungsleistungen bieten, wenn diese gebraucht werden. Wenn Menschen ihre Nachbarschaft positiv erleben und sich mit dem Stadteil verbunden fühlen, stärkt das ihre soziale Teilhabe und ihr Wohlbefinden. Die Entwicklung von Wohnungsangeboten für verschiedene biografische Lebensphasen kann und darf nicht allein dem Markt überlassen werden. Hier braucht es Engagement von verschiedenen Seiten. Gut leben in der „Age-friendly City“ Wir GRÜNE wollen Bad Soden zu einer Age-friendly City, einer generationenfreundlichen Stadt mit Lebendigen Nachbarschaften und einer guten Nahversorgung machen! Barrierefreiheit in öffentlichen Bereichen – wie z.B. Salinenstr./am Bahnhof – muss ebenso selbstverständlich sein, wie ein bedarfsgerechtes Angebot an Hilfsdiensten und die zeitge-mäße Ausstattung der Eschborner Pflegeeinrichtungen. Bad Soden kann das! Das Konzept Age-friendly-City bietet teilnehmenden Kommunen vielfältige Ideen und Austauschmöglichkeiten. Wir GRÜNE wollen, dass auch Bad Soden davon profitiert und das generationenübergreifende Miteinander gezielter gefördert wird. Wir sind überzeugt, Bad Soden kann das! Wir GRÜNE setzen uns für die Förderung altersgerechter Wohnformen oder Wohnprojekte und generationsübergreifendes Wohnen ein, denn betreutes Wohnen, Wohngemeinschaften oder ambulante Wohn- und Pflegegemeinschaften sind für viele Menschen gute Alternativen. Wir setzten uns dafür ein, dass Senior:innen in Bad Soden ausreichende Plätze in der Tages-, Entlastungs- und Kurzzeitpflege finden, wenn selbstständiges Wohnen im bisherigen Zuhause zu beschwerlich oder zu einsam wird. Häusliche Pflege und Dienste wollen wir unterstützen und fördern. Pflegende Angehörige Leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Versorgung von Älteren und Pflegebedürftigen. Wir wollen die Beratungs-, Unterstützungs-und Qualifizierungsangebote für pflegende Angehörige ausweiten, damit Pflege insbesondere bei fortschreibender oder Langandauernder Pflegebedürftigkeit nicht zur Überlastung der Pflegenden führt und damit zum Gesundheitsrisiko wird. Unsere Ziele für Bad Soden Bad Soden zu einer Age-friendly City machen, einer generationenfreundliche Stadt mit Orten der Begegnung und einer guten Nahversorgung.Förderung von Wohn- und Versorgungsformen für Menschen mit Pflege- oder Assistenzbedarf.Eine barrierearme Grundausstattung für öffentlich geförderte BauvorhabenDie Herstellung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, z.B. Salinenstrasse/am Bahnhof.Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen in Bad Soden.Förderung von Nachbarschaftstreffs und -projekten und ein Bad Sodener Mehrgenerationenhaus.In Bad Soden nach Möglichkeit ein Hospiz realisieren am dafür vorgesehenen Grundstück Unser Flyer Weitere Infos auf unserer Homepage Hier geht´s direkt zur Einwahl
Flörsheim: 40 JAHRE GALF – 40 BÄUME / GALF PFLANZT 5 SELTENE APFELBAUMSORTEN IN WEILBACH 9. November 20249. November 2024 Die Grüne Alternative Liste Flörsheim (GALF) setzt sich weiterhin aktiv für den Erhalt der Natur und den Klimaschutz ein. Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums im Jahr 2020 hatte die GALF das Projekt „40 Jahre GALF – 40 Bäume“ ins Leben gerufen. Dieses Vorhaben verfolgt das Ziel, 40 Bäume im gesamten Stadtgebiet Flörsheim zu pflanzen und so einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtbegrünung […]
Schwalbach: Grüne fordern starke Verhandlungen und Heizwerkbetrieb durch die Stadtwerke 31. Oktober 2024 Ab 2028 muss die Fernwärme auf neue Füße gestellt werden. So sieht es der aktuelle Vertrag der Stadt mit der Süwag vor. Schon vor über ein Jahr hatten die Schwalbacher Grünen daher gefordert, Verhandlungen mit der Süwag über ein Stadtwerke-Modell aufzunehmen und wegen der erhöhten Endkundenpreise in den Jahren 2021 und 2022 den vertraglich vorgesehenen Heimfall von Kraftwerk und Anlagen […]